Auch die nun startende 3. Runde lässt hoffentlich wieder viele spannende Partien und vielleicht auch wieder einige Überraschungen erwarten. | |
Und wir fühlen denen da oben bald gehörig auf den Zahn. | |
Markus will heute mit einem Sieg gegen Ulrich schon einmal einen großen Schritt Richtung Medaillenplatz gehen. |
Diesen Traum will Ulrich aber mit seiner gut vorbereiteten Theorie gegen den Spanier von Markus verhindern. |
Da Markus sich im Endspiel wohl fühlt, ist er nicht böse, dass auch Ulrich seinen Teil dazu beträgt. |
In diesem nun entstandenen ausgeglichenen Endspiel suchen beide Spieler nach einem Plan, um das zu erwartende Remis doch noch abzuwenden. |
Markus will nicht glauben, dass es in dieser Stellung nicht doch noch einen Gewinnplan geben kann. |
Markus hat sich den besseren Freibauern sichern können. Dieser nötigt Ulrich im weiteren Verlauf der Partie dazu, seinen Läufer dafür geben zu müssen. Markus schafft es, dass er ein Endspiel mit zwei Springern und dem Freibauern auf der a-Linie erhält. Mit diesm Vorteil drückt er Ulrich an die Wand und kann dabei sogar noch den letzten Springer von Ulrich abgreifen. |
Ralf versucht Mark mit einer Variante im Damenbauernspiel auf seine Theoriefestigkeit zu prüfen. |
Wer kennt denn nun mehr Züge? |
Ralf fragt sich, ob es Mark wagen wird, in dieser Stellung kurz zu rochieren. |
Nachdem es Mark doch gewagt hat, schmiedet Ralf nun seinen Plan zum Sturm auf den schwarzen König. |
Mark ist sich sicher, dass er dem Angriff von Ralf widerstehen kann. |
Nachdem Mark Ralf einen Bauern zum Verzehr angeboten hat, nimmt Ralf das Opfer an. Damit startet eine Hatz auf die Figuren von Ralf. Mark ist gerade dabei, den Todesstoß auszuführen. Er nimmt in diesem Augenblick mit seinem Springer den Läufer von Ralf auf b2, den er wegen einer Springergabel auf König und Dame nicht zurücknehmen kann. Hätte Ralf doch lieber die Finger von dem Bauern gelassen! |
Florian will heute beweisen, dass er als Jugendlicher bereits stark genug ist, um sich gegen Senior Konstantin durchzusetzen. |
Konstantin ist überrascht, dass Florian die Theorie in seinem Sizilianisch, wenn auch mit Zugumstellungen, doch so weit kennt. |
Florian überlegt, ob die Zeit schon reif für einen Bauernsturm auf die Königsstellung von Konstantin ist. |
Konstantin muss sich nun was einfallen lassen. Die Bauernwalze von Florian hat sich in Bewegung gesetzt. Kann er mit einem Gegenangriff noch rechtzeitig starten, um die Gefahr zu bannen? |
Florian ist nun in seinem Element. Kann er Konstantin taktisch knacken? |
Konstantin hat arg zu kämpfen. Durch seinen Königszug auf e6 nach dem Springerschach drei Züge später, hätte Florian mit dem Schlagen des Bauern auf f5 sogar die Dame von Konstantin erbeuten können. Aber auch so führen die aktiveren Figuren von Florian zu einer Entscheidung. Konstantin kürzt das Ende der Partie durch einen Einsteller seiner Dame ab. |
Manuel will mit einem Italiener von Gerold einen ganzen Punkt entführen. |
Dazu möchte er von Anfang an aktiv gegen Gerold ankämpfen, um ihn gar nicht erst ins Spiel gelangen zu lassen. |
Gerold hat Schwierigkeiten, seine Figuren schnell genug ins Spiel zu bringen. |
Manuel hat seine Figuren alle entwickelt und zwingt Gerold in eine Verteidigung, in der er sich kaum noch bewegen kann. |
Jetzt fehlt nur noch der Dolchstoß, der die Partie dann beenden soll. |
Und der kam dann sogar schneller als erwartet. |
Alfred will nach seiner Partie gegen Wolfgang nicht ohne Zählbares nach Hause fahren. |
Beide Spieler "einigen" sich in der Partie recht schnell auf die Caro-Kann Eröffnung. |
Wolfgang spielt heute wie gewohnt sehr konzentriert und will von Anfang an die Initiative übernehmen. Alfred soll erst gar nicht zu einem Angriff kommen. |
Das ist aber doch nur ein Wunsch von dir. Ich stehe mit meinen weißen Figuren doch ganz passabel. |
Beide Spieler suchen nun einen Plan, wie sie ihren Gegner vor Probleme stellen können, wobei Wolfgang doch die etwas aktivere Stellung inne hat. |
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Wolfgang hat es geschafft, zwei starke Freibauern auf dem Damenflügel zu bilden. Diese sollen nun die Entscheidung herbeiführen. |
Alfred muss mit ansehen, wie Wolfgang seinen Freibauern fast durchbekommen hat. Aber er kann sich noch bis zum 73. Zug halten, dann ist keine Gegenwehr mehr möglich. |
Rainer will mit seinem Damengambit heute dem Willy ein Bein stellen. |
Dafür hat sich Rainer extra das Theoriebuch unters Kopfkissen gelegt. Mal sehen, ob das ausreicht. |
Beide Spieler haben in dieser Partie scheinbar nur ein Ziel: Alles abtauschen und rein ins Endspiel. Dabei hat sich Willy aber scheinbar etwas verirrt. So behält er einen schwachen rückständigen Bauern zurück. |
Rainer belagert den Bauern sofort und gewinnt im nächsten Zug mit Lxb5 einen entscheidenden Bauern. |
Nun kommt es zum Generalabtausch. Beide Spieler haben nur noch einen Turm und die Bauern. Rainer rückt mit seinem König den Bauern am Damenflügel auf die Pelle. |
In dieser Stellung hat dann nur noch diese Geste einen wirklichen Sinn. |
Unser Senior Gerd will seinen Gegner Dennis heute mal mit f4 auf seine Theoriekenntnisse hin testen. |
Dennis kommt mit der Bird Eröffnung gut zurecht. Er entwickelt sich solide und schmiedet schon die ersten Pläne, wie er Gerd am meisten ärgern kann. |
Gerd lässt sich von seinem Gegner nicht beeindrucken. Er spielt sehr konzentriert und wartet auf einen Fehler von Dennis. |
Dennis muss jetzt aufpassen. Gerd will sich auf der offenen c-Linie breit machen. |
Gerd hat alles im Griff. Er verjagt den vorwitzigen Springer auf g4 und schafft es zusammen mit seinem Springer die Damen zu tauschen. |
Aber Dennis kann sich tatsächlich noch diese Gewinnstellung erspielen. Durch den starken Freibauern von Gerd lässt er sich aber von seinem Gewinnplan ablenken. Gerd kann Dennis durch das weitere Vorrücken, zusammen mit seinem König, zu einem Dauerschach nötigen. Damit haben beide Kontrahenten wenigstens noch einen halben Punkt in der Tasche. |
Im einzigen reinen Wetzlarer Duell dieser Runde fordert unser Senior Eckhard unseren Jugendlichen Soner zum Duell heraus. |
Eckhard will mit der Larsen-Eröffnung Soner etwas verwirren. |
Soner fühlt sich in dieser Stellung recht wohl. Er kann sich bequem entwickeln und das Zentrum stark machen. |
Auch Eckhard findet seine Stellung gut. Nur wer hat den nun recht? |
Eckhard hat gerade auf f5 einen Bauern von Soner gefressen. Soner greift nun mit g6 die Dame an. Eckhard will nun nach dem Schach auf e5 den lästigen Springer auf e4 tauschen. Aber von dieser Idee geblendet schlägt Eckhard vor dem Schach zuerst den Springer. Nachdem er den Fehler bemerkt hat, bleibt er ganz ruhig und hofft, dass Soner diesen Fehler übersieht... Soner erkennt sofort den Fehler und verleibt sich die Dame ein. |
Obwohl Soner nun schon einen bedeutenden Vorteil hat, opfert er den Bauern auf a7, um einen noch stärkeren Angriff auf die Rochadestellung von Eckhard zu bekommen. Im 24. Zug streicht dann Eckhard doch die Segel, da er noch eine weitere Figur hergeben muss. |
Michael serviert Jörg diesmal sein Damenbauernspiel. |
Jörg scheint die Eröffnung nicht so sehr zu mögen. Oder ist das als Ausdruck für seinen Kampfeswillen zu deuten? |
Wenn beide Spieler diese Partie nicht mögen, warum machen sie denn dann nicht Remis? |
Jörg scheint einen Gewinnplan gefunden zu haben. Jetzt muss nur noch die Umsetzung berechnet werden. |
Sagst du mir, wenn du fertig bist? Genug Zeit habe ich ja noch. |
Nach 50 Zügen haben beide Spieler diese Stellung erkämpft. Jörg kann damit nicht zufrieden sein. Seine Figuren stehen sehr passiv und seine beiden Bauern auf dem Königsflügel können kaum gehalten werden. Trotzdem kann Jörg noch weitere 12 Züge weiterkämpfen, bis dann Michael doch noch den Gewinnweg gefunden hat. |
Wer spielt denn hier gegen Mark eine seltenere Variante des Franzosen? |
Peter hat diese Eröffnung extra für heute gegen Mark vorbereitet, um ihn von Anfang an aus dem Konzept zu bringen. |
Mark versucht seine Figuren gegen die Rochadestellung von Peter auszurichten. |
Peter steht in dieser Stellung auf verlorenem Posten und kann fast aufgeben... |
Plötzlich aber hat Mark die Schachblindheit getroffen. Er lässt Peter mit Schachgeboten in seine Stellung eindringen. Dann deckt er die Schachs von Peter so ungünstig, dass Peter sogar die Dame von Mark erbeuten kann. Davon ist Mark so geschockt, dass er in dieser Stellung die Schachs so ungünstig abdeckt, dass ihm auch noch der weißfeldrige Läufer abhanden kommt. |
Tja, was soll Mark in dieser Stellung denn nun noch machen? Um das drohende Matt noch abzuwenden könnte er den Bauern noch raushauen. Als fairer Verlierer gönnt Mark seinem Gegner dann doch noch das Matt. |
Hätte ich doch früher das Mettbrötchen mit richtig viel Zwiebeln gegessen, dann wäre die Partie ganz anders ausgegangen! |
Dann hätte ich noch mehr Zwiebeln draufgemacht! |
Bernd-Uwe gibt alle Partien gleich nach Beendigung ein, damit sie schnellstens wieder auf unserer Homepage zur Verfügung stehen. |
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Peter wundert sich, dass sein früherer Vereinskamerad Ulrich mit Markus wohl mehr Probleme als gedacht hat. |
Hast du meine Partie gegen Jens auch schon eingegeben? |
Das letzte Brötchen gehört nun mir. |
Vielleicht sollte ich doch mit dem Kippen-Drehen aufhören. Da geht zu viel Zeit verloren. |
Wenn alle Spieler wunschlos glücklich sind, kann Bernd-Uwe unserem Paul noch ein paar Tricks zeigen |
Mit jeder Partie werden die grauen Zellen wieder jung. Schach macht in jedem Alter Spaß und hält fit. |
Für den Ratingpreis muss ich unbedingt noch ein paar Punkte machen. |
Vielleicht sollte ich die Stellungen doch lieber auf dem Brett aufbauen. Dann hat man einen besseren Überblick. |
Gibt Rainer hier gerade eine Stellungsbewertung für die Partie seines Vereinskameraden ab? |
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Was für eine Ruhe. Nur noch die Gedanken schwirren über den Brettern. |