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Andächtige Stille nach dem Startschuss zur 2. Runde. Man hört nur noch die Uhren ticken...
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An Brett 1 findet das Treffen der Generationen statt. Senior Wolfgang will heute unserem Jugendlichen Anton zeigen, dass Erfahrung schwerer wiegt als jugendlicher Kampfgeist.
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Anton ist von Wolfgangs Gambitspiel etwas überrascht. Aber er wartet einfach mal ab; will den Mehrbauern erst einmal behalten!
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Wolfgang wundert sich, dass Anton nicht auf seinen Angriff reagiert. ...
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Bauer ist Bauer. Anton hält sich erst einmal zurück und will sehen, wie Wolfgang den Bauern zurückerobern kann. "Den soll sich der Wolfgang erst einmal zurückholen."
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So sehr sich Wolfgang auch bemüht, er schafft es nicht, Antons Stellung zu knacken.
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Jetzt hab' ich 'nen Bauern mehr und müsste doch eigentlich gewinnen können, wenn ich das Brett Leer tausche....
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Nachdem sich die Stellung gelichtet hat, muss Anton erkennen, dass Wolfgang nun alles im Griff hat und somit die Stellung halten kann. Beide haben in dieser Partie ihr Ziel nicht erreichen können. Was folgt daraus? ...
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Wenn Andreas und Gerold in diesem Jahr keine Zeit für die Stadtmeisterschaft haben, so wollen sie doch im Training bleiben und für die Mannschafts-Saison noch etwas trainieren.
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Im einzigen Seniorenduell der 2. Runde will Alfred unserem Wolfgang zeigen, dass er diesmal den Seniorenpreis abräumen will.
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Aber Wolfgang denkt nicht einmal im Schlaf daran, Alfred seinen Punkt zu überlassen.
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Deine Dame macht mir nicht Angst. Ich entwickle mich erst einmal fertig. Dann geht es zum Angriff.
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Bis dahin bin ich aber schon im Zentrum durchgebrochen.
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Irgendwie wird der Angriff von Wolfgang immer stärker. Ich bekomme nicht den nötigen Ausgleich hin.
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Wolfgang spielt heute gegen den defensiv agierenden Alfred eine starke Partie und lässt Alfred gar nicht so richtig ins Spiel kommen. In der Konsequenz daraus kann Alfred die Stellung nach ein paar weiteren Zügen nicht mehr halten und muss Wolfgang heute den Sieg überlassen.
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Unser Felix will sich heute mit einem Sieg auf Brett 1 in der 3. Runde hocharbeiten.
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Also, wenn einer hoch will, dann bin ich es. Meine Springer werden in deiner Stellung mal so richtig für Unruhe sorgen!
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Mit seinem Angriffsspiel hat mich Wolfgang doch ziemlich überrascht. Normalerweise spielt er doch eher ruhige Partien.
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Da Felix’ König nun im Zentrum festsitzt, geht es ihm an den Kragen!
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Felix hat zwar das Zentrum unter Kontrolle, aber der König in der Mitte bereitet ihm doch schon einige Kopfschmerzen.
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Nachdem Wolfgang nun das starke Zentrum von Felix unter Preisgabe von Material beseitigen konnte, ist sein neues Ziel das Remis. Felix hat Angst, mit seinem offenen König, trotz der Bauern, bei einem Gewinnversuch die Partie noch in den Sand zu setzen. Mit einem Remis ist die Meisterschaft noch nicht verloren!
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Florian will mit einem ganzen Punkt gegen Ulrich den Grundstein für den Jugendpreis legen, falls Anton heute nicht gewinnen sollte
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Ulrich ist total überrascht, dass Florian ihn von Anfang an so unter Druck setzen kann.
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Mit der langen Rochade hat Florian den Weg frei gemacht für einen Sturm auf Ulrichs Rochadestellung. Los geht's!
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Gut. Dann wollen wir mal sehen, wer schneller die Rochade knacken kann.
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Ich hoffe, dass ich schneller sein kann. Die schwarzen Schwerfiguren machen allerdings auch ganz ordentlich Wind.
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Durch den Druck der Schwerfiguren und das Läuferpaar in der Hinterhand schafft es Ulrich im weiteren Verlauf der Partie, den Druck auf Florians Rochadestellung soweit zu steigern, bis sie daran zerbricht.
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Unser Chef Sven hat heute Großes vor. Er will gegen Stefan seinen 2. Punkt einfahren, koste es was es wolle.
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Hätte Sven das nicht angekündigt, hätte es Stefan sofort auf dem Brett erkennen können. So wie Sven da los stürmt, will er Stefans Stellung wohl einfach überrennen.
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Sven hat den Turbo eingeschaltet und rechnet wohl schon mit der baldigen Kapitulation von Stefan.
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Stefan hat keine Zeit, sich richtig zu entwickeln, und kommt gegen die Walze von Sven gar nicht so recht vom Fleck.
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Sven dagegen fühlt sich in seiner Stellung sichtlich wohl und feilt schon an einer schönen Abschluss-Kombi...
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Tja, irgendwie ist Stefan heute gegen Sven unter die Räder gekommen. So muss er zusehen, wie es seinem König ans Leder geht und hat keine so richtige Idee, wie er sich noch befreien kann. Nur wenige Züge später ist es dann soweit...
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Unser Roman muss heute gegen Frank beweisen, dass das Remis aus der 1. Runde wirklich nur ein Ausrutscher war.
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Frank, der in der 1. Runde sehr stark aufgespielt hat, will dem Roman die 2. Scharte verpassen.
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Da Roman um die Gefährlichkeit von Frank weiß, spielt er sehr konzentriert und setzt auf seine Kombinationsstärke, um Frank zu knacken.
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Obwohl Frank bei seinen Partien immer so ruhig wirkt, kann man bei gutem Zuhören seine Schach-Engine pfeifen hören.
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Roman hat trotz dem Aufbegehren von Frank schon eine Kombi in Arbeit, mit der er den Sack zumachen will...
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...und macht.
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Unser Senior Eckhard will heute unseren Udo das Fürchten lehren.
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Eckhard wundert sich über die komischen Züge, die Udo in der Partie spielt, da er entweder nicht aufgepasst hat oder eine Qualle opfern will.
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Udo lässt keinen Zweifel an seinem Opfer aufkommen. Es muss wohl also gesund sein....
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Nun schwant Eckhard langsam, was Udo mit seinem Opfer bewirken wollte. Statt einer Qualle mehr hat Eckhard nun recht schnell eine Figur für einen Bauern weniger.
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Udo wirft nun all seine Figuren ins Spiel und treibt Eckhard regelrecht ins Verderben.
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Mit dem letzten Zug von Eckhard, einem bösen Fehlgriff, lösen sich die letzten Hoffnungen auf ein Remis in Luft auf.
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Viktor, Debütant bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft, will zeigen, dass seine mehrjährige Schachpraxis heute zum Erfolg führen soll.
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Das findet unser Rainer natürlich gar nicht lustig. Schließlich braucht er den Punkt selbst, da er heute erst in die Stadtmeisterschaft starten konnte.
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Nach einer relativ ruhigen Eröffnung beider Spieler...
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...forciert Viktor das Tempo plötzlich.
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Rainer ist total perplex und findet von nun an immer nur noch die zweitbesten Züge.
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Was ist denn nun passiert! Die ganze Zeit sah Viktor als der Sieger der Partie aus. Aber aus einem unersichtlichen Grund hat er an einem Zug gerechnet, der die Partie ins Verderben führen wird. Und hat.
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Dürfen die das denn?
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Die Verpflegungsstation hat soeben geöffnet...
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Und schon geht der Ansturm los.
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Das letzte Brötchen ist Meins!
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Pech gehabt!
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Alfred freut sich über das offensive Spiel von seinem Schützling Florian gegen den erfahrenen Ulrich.
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