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Die 3. Runde hat unter den Augen von neutralen Kiebitzen soeben begonnen...
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...und auch die Nachrücker für die Podestplätze stehen Gewehr bei Fuß und warten auf die Ausrutscher an den oberen Brettern.
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Am heutigen Brett 1a (Brett 1 spielt nach) treffen mit Avram und Benjamin zwei Spieler mit noch weißer Weste aufeinander.
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Avram hat es durch besonnenes und sicheres Spiel vom Startplatz 11 bis an Brett 2 geschafft und möchte, nach einem Sieg heute, in die Spitze vorstoßen.
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Auch Benjamin ist guter Dinge, und ist sich sicher, dass er heute einen Sieg einfahren wird.
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Benjamin ist vom offensiven Spiel Avrams beeindruckt und muss sich doch noch steigern, wenn er den Punkt mit nach Hause nehmen will.
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Nach einigen Abtauschaktionen kann Avram doch seine Schwerfiguren auf der F-Linie zur Geltung bringen. Allerdings kann Avram das Manko seiner schlechten Entwicklung auf dem Damenflügel nicht kompensieren. So schafft es Benjamin seine Figuren immer besser ins Spiel zu bringen und am Ende den Sieg für sich zu reklamieren.
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Da hätte ich doch locker mithalten können!
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Im heutigen Duell unserer beiden Vereinsspieler Felix und Arno geht es um sehr viel.
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Während Felix nach dem verpassten Gewinn der Vereinsmeisterschaft 2013 beweisen will, dass er bei der Stadtmeisterschaft ganz vorne dabei sein kann...
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...geht es für Arno um die Verteidigung der Stadtmeisterschaftskrone von 2012.
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Während Felix sich voll auf die Partie konzentriert...
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...merkt auch Arno, dass er mit Felix einen sehr zähen Gegner erhalten hat.
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Felix schafft es immer wieder die Angriffsversuche von Arno zu entschärfen und die Stellung in der Remisbreite zu halten.
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So sehr sich Arno auch anstrengt, er kann sich den erhofften Vorteil nicht rausspielen.
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Felix versucht gerade die Schwäche der beiden Isolanis bei Arno zu bearbeiten, als Arno mit einem total überraschenden Damen-"Opfer" und der nachfolgenden ausgestreckten Hand dem Felix einen erstaunten Ausdruck ins Gesicht zaubert.
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Unser "Youngster" Anton hat sich für heute vorgenommen, nach dem Remis gegen Arno in der letzten Runde, auch dem Gerd ein Stück vom Kuchen zu entführen.
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Gerd weis, dass er sich nach dem Remis gegen unseren Felix in der letzten Runde steigern muss, damit er die Scharte auswetzen kann.
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Anton kennt die Spielstärke von Gerd. Nur wenn es ihm gelingt, gegen Gerd im Mittelspiel einen Vorteil raus zu spielen, hat er die Möglichkeit, gegen Gerds Endspielstärke zu bestehen.
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Gerd kann sich nicht vorstellen, dass ihm ein so "Kleiner" den Sieg streitig machen könnte.
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Auch wenn es Gerd nicht glauben kann, Anton windet sich aus dem Mittelspiel heraus und schafft es sogar, mit zwei Mehrbauern, aufzutrumpfen.
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Was Gerd nicht weis, ist, dass Anton sich der geistigen Unterstützung von Lambert sicher sein kann.
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Auch mit den beiden Mehrbauern ist es noch ein hartes Stück Arbeit für Anton gegen den erfahrenen Gerd die Stellung zu spielen. Aber da auch Gerd Angst um seinen Punkt haben muss, steht kurze Zeit ein Remisangebot im Raum...
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Remis !
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Auch in der Partie der beiden Gießener Spieler Klaus gegen Ulrich, haben noch beide Spieler die Chancen auf einen Preisrang.
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Klaus breitet sich mit seinem weißen starken Zentrum von Beginn an auf dem Brett aus und macht Ulrich klar,...
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... dass es heute nur einen Sieger geben kann.
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Aber Ulrich stellt sich ganz ruhig auf und nimmt sogleich den unrochierten weißen König unter Beschuss.
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Die recht offene Stellung von Klaus macht es dem Ulrich leichter mit seinen Figuren in des Gegners Reihen zu agieren.
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Man kann die Konzentration von Ulrich richtig knistern hören. Mit mehreren starken Zügen ringt er danach den Klaus nieder. Klaus muss dem Ulrich am Ende doch das bessere Spiel an diesem Abend zugestehen.
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Mit den beiden fast gleichaltrigen "Junioren" Roman und Christoph sitzen sich zwei kämpferische Spieler gegenüber, die aber beide schon ein Remis weggeben mussten.
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Mit seinem Spiel an den Flügeln, provoziert Roman den Christoph zu einem starken Gegenspiel im Zentrum.
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Meinst du, das ist zu gewagt?
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Christoph spürt, dass er dem Roman heute ein Bein stellen kann.
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Man kann es kaum glauben, dass Roman sich diesem Angriff noch entziehen kann...
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...und es doch tatsächlich schafft, diese Partie noch zu drehen. Am Ende nimmt er sich auch noch den ganzen Punkt mit.
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Im Butzbacher Derby trifft Andreas auf seinen Lehrer Alfred, der ihm einmal das Schachspielen beigebracht hat.
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Nach dem Startschuss sprintet Andreas sogleich los und will dem Alfred zeigen, dass er den Punkt heute mitnehmen will.
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Da Alfred ja schließlich dem Andreas alles beigebracht hat, kann er ja nicht besser sein als sein Lehrer...
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Andreas weiß gar nicht, wie er dem Alfred erklären soll, dass er in der Zwischenzeit heimlich geübt hat und neue Tricks gelernt hat.
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Alfred schwant auch schon so etwas, als Andreas immer stärkere Züge auspackt.
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Andreas zielt mit seinen Zügen immer mehr auf die schwachen Bauern von Alfred. Und nach weiteren Abtauschaktionen hat es Andreas dann geschafft. SIEG!
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Vielleicht hätten wir ja doch mitspielen sollen.
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Im zweiten Wetzlarer Duell prallen in der 3. Runde unser "Präsi" Sven und der "Chef" der ersten Mannschaft Joachim aufeinander.
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Da auch Sven in diesem Jahr (wie auch Felix s.o.) nicht Vereinsmeister werden "wollte", muss halt diesmal Joachim den Punkt hergeben.
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Während Joachim am Königsflügel aufspielt,...
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...zeigt Sven schon mal, wie er den Joachim besiegen will.
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Wer hat denn in diesem Durcheinander noch den Durchblick?
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Nachdem sich die Rauchschwaden vieler Züge und Abtauschaktionen verzogen haben, wird die Stellung langsam wieder sichtbar. Es dauerte aber noch einige Züge, bis Sven dem Joachim zeigen konnte, dass er der Boss im Verein ist.
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Hände weg! Erst nach der Partie darfst du da reinschauen.
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Im Spiel von Wolfgang gegen unseren Viktor stürmt Wolfgang von Anbeginn gegen Viktors Stellung an und holt den König mit einer Kombi von der Grundreihe heraus.
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Viktor schafft es aber sich dem Angriff von Wolfgang zu entziehen und bringt seinen König in Sicherheit.
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Aber Wolfgang lässt nicht nach und setzt seinen Angriff fort.
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Viktor spürt, dass im die Felle langsam wegzuschwimmen drohen.
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Bekomme ich heute den Rundenpreis?
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Viktor sieht nach einigen weiteren Zügen gegen die schwarzen Schwerfiguren keine richtige Verteidigung mehr und muss dann doch seine Niederlage anerkennen.
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Wolfgang, der bisher mit seiner Leistung bestimmt nicht ganz zufrieden sein kann, will sich heute dafür an Andreas schadlos halten.
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Andreas, der noch von seinem Remis in der letzten Runde gegen den Rainer träumt, spielt ganz locker auf und verkennt die möglichen Gefahren.
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Das ist doch während dem Spiel erlaubt, oder?
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Vielleicht hätte ich das Brötchen doch nicht essen sollen, denn mit vollem Magen spielt es sich nicht so gut. Und wie prophezeit, tauchte plötzlich ein Läuferspieß auf, der Andreas noch lange Magenschmerzen bereitete.
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Im einzigen Seniorenduell der 3. Runde treffen mit Gerd und Rainer zwei Wetzlarer Spieler aufeinander.
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Während Gerd diesmal überraschend aktiv im Zentrum vorangeht...
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...stemmt sich unser Jungsenior Rainer voll dagegen und versucht selber die Initiative zu ergreifen.
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Aber Gerd als alter Hase will sich nicht die Wurst vom Brot nehmen lassen.
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Der Gerd setzt mich aber ganz schön unter Druck. Irgendwie fehlt mir im Moment der Durchblick in dieser Stellung.
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Am Ende aber setzt sich dann doch die Routine von Gerd durch. Mit seinen Schwerfiguren rollt er den Königsflügel auf. Da bleibt Rainer nur noch übrig, seinem Vereinskameraden diesmal den Vortritt zu lassen.
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Der langjährige Mitstreiter bei der Wetzlarer Stadtmeisterschaft Eberhard darf heute gegen unseren Neuzugang Udo beweisen, dass er über viel mehr Turniererfahrung als Udo verfügt.
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Udo reibt sich die Augen, als er sieht, wie angriffslustig Eberhard heute gegen ihn aufspielt.
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Eberhard scheut sich auch nicht davor, rasch vom Mittelspiel ins Endspiel abzutauschen, wenn er eine vorteilhafte Stellung für sich erreichen kann.
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Udo kann nicht glauben, dass er gegen Eberhard keinen Gewinnplan finden kann, mit dem er heute seinen ersten Punkt einfahren kann.
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Eberhard spielt so konzentriert wie immer und will heute gegen Udo durchstarten und ebenfalls seinen ersten Punkt holen.
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Aber wie immer steckt der Teufel im Detail. Eberhard hat bei einer Tauschkombi einen Zwischenzug von Udo übersehen. Und wie so oft in so einer Situation, schmeißt man dann gleich noch was hinterher. Durch diese Fehler von Eberhard kann Udo doch noch einen ganzen Punkt in seine Tasche stecken.
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Auch Sven und Eckhard wollen heute liebend gerne die rote Laterne abgeben.
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Sven spielt solide und mit viel Druck im Zentrum gegen Eckhard auf.
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Aber Eckhard läßt sich nicht davon beeindrucken. Er versucht Sven über die Flügel unter Druck zu setzen und das Zentrum von Sven zu umgehen.
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Da hätte ich ja eben fast den Bock des Abends geschossen. Mensch konzentriere dich! Sonst verbock' ich die Partie noch!
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Tja, bis eben habe ich ja noch akzeptabel gestanden. Aber dann hat dem Sven wohl Caissa einen guten Zug verraten. Und jetzt habe ich den Salat.
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Jetzt bekommt Eckhard die volle Breitseite von Svens Motivationsschub ab. Sven spielt wie ausgewechselt und Eckhard muss sich eingestehen, dass Sven heute dann doch das glücklichere Händchen im Endspiel hat.
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Ist ja kein Wunder, wenn die Brötchen so schnell alle sind.
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Ich habe erst mein Erstes. Und du?
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Nach der Stärkung gibt Bernd unserem Jugendlichen Sven die Gelegenheit bei einer Trainingspartie zu zeigen, wie man sich in dieser Stellung am besten verteidigen sollte.
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Mit meinem letzten Zug kann ich Bernd aber jetzt wohl den Schneid abkaufen!
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Nach den Trainingseinheiten für Sven, muss jetzt auch Wolfgang spüren, dass in den Brötchen wohl besondere Schachenergie steckt.
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Und auch Lambert kann nicht glauben, was der Bernd heute für Züge auspackt. Vielleicht sollte Bernd doch noch in die Erste Mannschaft aufrücken!
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Auch unsere Kiebitze David und Thomas bekommen vom Zuschauen Lust, sich am Brett zu duellieren.
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Und schon sitzen sie am Brett und spielen wie entfesselt in ihrem Trainingsmatch. Das macht wohl der Flair der Wetzlarer Stadtmeisterschaft.
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Bernd-Uwe freut sich immer dann, wenn die Spieler ihre Partienotationen gut lesbar für die Erfassung auf unserer Homepage abgegeben haben. So macht die Arbeit dann sogar noch Spaß.
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